Biologische Krebstherapie

Biologische Krebstherapien – Grundsätze 

Eine Krebsdiagnose ist meist eine ausgesprochen einschneidende Erfahrung und häufig mit schwerwiegenden Konsequenzen in allen Bereichen des Lebens der Betroffenen verbunden.

Da Krebs oft immer noch mit dem Gedanken an einen unausweichlichen, und oft auch schnellen Tod verbunden ist, ist diese Diagnose häufig ein Schock.

Glücklicherweise sehen die Realitäten heute bereits deutlich besser aus und hat die die Medizin in den vergangenen Jahren deutliche Erfolge in der Krebstherapie erreicht.

Vielmehr Patient:innen als noch vor wenigen Jahren können vom Tumor langfristig befreit werden und ein normales Leben führen oder aber kann die Erkrankung über viele Jahre und sogar Jahrzehnte unter Kontrolle gehalten werden.

Nichtsdestotrotz ist diese Diagnose, wie kaum eine andere mit Ängsten, Hilflosigkeit und z.T. auch Scham verbunden, fehlen kompetente und einfühlsame Gesprächspartner, verständliche Informationen zur Erkrankungen und möglichen alternativen Therapien und werden Prognosen in den Raum gestellt, die im Einzelfall nicht zutreffen.

Der Druck, sich schnell für die eine oder andere Therapie entscheiden zu müssen verstärkt die Hilflosigkeit und das Gefühl, das Zepter des eigenen Lebens nicht mehr in der Hand zu haben.

Bereits an dieser Stelle kommt möglicherwiese eine Beratung in unserer Praxis ins Spiel. Ziel ist es, Sie von Anfang an zu unterstützen und zu begleiten, mit notwendigen Informationen und hilfreichen Tipps zu unterstützen und Ihre Autonomie und Selbstwirksamkeit wiederherzustellen.

Es ist Ihr Leben, es ist Ihre Erkrankung und es sind Ihre Entscheidungen.

In der Biologischen Krebsmedizin geht es nicht um „entweder / oder“ sondern die Frage, welche Therapien sind neben den schulmedizinischen Angeboten sinnvoll und machbar.

Die Palette an möglichen komplementären Therapieangeboten ist recht groß und es macht Sinn, sich im ersten Schritt erst einmal darüber in Ruhe zu informieren.

Folgende Ziele verfolgen wir mit der Biologische Krebsmedizin:

  • Erkennen und Beseitigen von Blockaden, die einer Heilung im Wege stehen
  • Aufbau bestimmter Körperfunktionen (Stabilisierung vor oder nach OP, Stärkung der Immunfunktion, Substitution mit Vitalstoffen etc.)
  • Psychische Stabilisierung
  • Reduktion der Nebenwirkungen der schulmedizinischen Therapien
  • Verbesserung der Wirksamkeit der schulmedizinischen Therapien
  • Spezifische Therapien zur Reduktion bzw. Beseitigung der Tumoren bzw. Metastasen

Unsere Praxis bekennt sich zu den Grundsätzen der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. und als Mitglied setzen wir diese auch in unserer täglichen Praxis um.

Dies bedeutet für uns auch, dass wir komplementäre Therapieangebote therapiebegleitend zu notwendigen, schulmedizinischen Therapien (Chirurgie, Radiotherapie, Chemotherapie) verstehen.

Eine Übersicht zu den 4 Säulen der biologischen Krebstherapie und sinnvolle ergänzende Diagnose- und Behandlungsansätze finden  Sie auf der Website der Gesellschaft für Biologische Krebstherapie e.V. So werden diese auch in unserer Praxis umgesetzt.

Entstehungsmechanismen von Tumoren

Tumoren entstehen grundsätzlich durch eine Veränderung des genetischen Materials in unseren Zellen, die dann zu einem unkontrollierten Wachstum führen können. Die Veränderungen können sowohl auch Grund äußerer Einflüsse hervorgerufen werden, aber auch von innen heraus spontan entstehen.

Diese fehlerhaften Veränderungen passieren permanent in unseren Zellen, aber nicht jede Schädigung der DNA muss zwingend in einer dauerhaften Genmutation münden. Normalerweise verfügt eine Zelle über viele Mechanismen, um diese Schäden zu reparieren.

Auch unser Immunsystem ist in der Lage, solche veränderten Zellen zu erkennen und zu vernichten. Kommt es zu einer Überlastung dieser Reparatur- und Beseitigungsmechanismen, kann dies zu einem unkontrolliertem Wachstum und damit der Entstehung eines Tumors führen.

Trotz der sehr komplexen Entstehungsprozesse von Tumoren gehören Umwelt und Lebensstil zweifelsohne zu einem der wesentlichen Auslöser. Aber auch das Alter spielt eine große Rolle bei der Krebsentstehung, da mit zunehmendem Alter die Häufigkeit von genetischen Veränderungen bei der Zellteilung zunimmt und die Reparaturmechanismen weniger wirksam sind.

Lebensstil als Auslöser von Krebserkrankungen

Umwelt- und Lebensstilfaktoren für eine Krebsentstehung sind:

  • Tabakrauch und Alkoholkonsum
  • Fehlernährung und Übergewicht
  • Umweltschadstoffe / Schwermetallbelastung
  • Strahlenbelastungen
  • Mangelbewegung
  • Infektionen (Papillomaviren, Hepatitis-B-Virus, Helicobacter pylori, Ebstein-Barr-Virus)
  • chronische Entzündungen (Colitis ulcerosa)

Auch unser psychisches Wohlbefinden hat einen erheblichen Einfluss auf die Funktionen unseres Immunsystems und spielt dies insbesondere in der Therapie dieser Erkrankungen eine wichtige Rolle.

Möglichkeiten der Primär- und Sekundärprävention

Die oben beschriebenen Ursachen und Co-Faktoren für die Entstehung einer Krebserkrankung zeigen uns aber auch, dass wir sowohl in der Vorbeugung als auch bei der Heilung von Krebs viele Möglichkeiten in der Hand haben, selbst Einfluss zu nehmen.

Insofern hat auch die Europäische Union einen „Europäischen Kodex Zur Krebsbekämpfung“ verabschiedet, indem die Reduzierung der Risikofaktoren empfohlen wird.

Für mich ist die Behandlung von Patient:innen mit Krebserkrankungen eng verbunden mit der Reduktion des Risikos von Rezidiven und Metastasen. Prävention und Behandlung sind somit zwei Seiten derselben Medaille in unserem Behandlungskonzept.

 

Für einen ersten Kontakt oder eine Beratung stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (§3 Nr. 1)
Bei einigen der hier vorgestellten Behandlungs- und Diagnosemethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die zum Teil wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.
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